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Fetischschneider

Als ich mit 'Mein Blasehase' fertig war, habe ich eine Umfrage bei Patreon gestartet, welche meiner Ideen ich als nächstes Umsetzen sollte. D.R.O.P.S war der klare Gewinner, aber als ich dann die Geschichte ernsthaft begann zu entwickeln, wurde mir klar, dass ich eine Menge schreiben musste, bis das erste Kapitel zur Veröffentlichung fertig war. Das ist auch der Grund warum ich die zweitplatzierte Geschichte 'Der Fetischschneider' begonnen habe. Die Details dazu hier auf Patreon.

Inhaltsverzeichnis

Das Konzept

Als ich mit der Geschichte begann, war ich von einer Geschichte mit einem ähnlichen Umfang wie 'Mein Blasehase' ausgegangen. Das änderte sich schnell, denn als ich das Personal dieser Geschichte entwickelte, zeigte sich das wahre Potenzial dieser Geschichte.

Wir begleiten einen talentierten jungen Mann während seiner Ausbildung zum Schneider, der sich von Anfang an in Richtung Dessous spezialisieren möchte.

Seine Lehre beginnt in seiner Heimatstadt, wo er bei einem angesehenen Schneider der High Society seine Lehre beginnt, wo er allerdings nicht wirklich sein zukünftiges Handwerk lernt. Eine seiner Lehrerinnen, schickt ihn zu einer Messe und Düsseldorf, um HP zu treffen. So wechselt er seinen Lehrherren.

Der Alte, wie der junge Mann seinen Lehrherren nennt, ist jenseits allem, was er sich vorstellen konnte. Sein Lehrherr hatte seine Lehre als 14-Jähriger direkt nach dem Krieg begonnen, seine Söhne sind beide Rechtsanwälte geworden und so stand er ohne Erbe und als seine Frau vor einigen Jahren an Krebs gestorben war, wäre er ihr beinahe gefolgt.

Zwei Fragen stellt sich das Umfeld der beiden immer wieder: 'Sind die wirklich nicht verwand?' und 'Wie kommen sie auf sowas?'

Das Ziel von HP ist es, seinen Stift so schnell wie möglich zum Meister auszubilden, damit er sein Erbe übernehmen kann. Dieses Erbe ist groß, denn er hatte in den 50'er begonnen aus einer kleinen Schneiderei, eine Manufaktur mit mehr als 200 Mitarbeitern zu machen. Er hat es irgendwie geschafft, die Gewinne in Rohwaren anzulegen, die nun in einem alten Bunker unter dem Firmengelände gelagert werden.

Dazu kommt, in den eigenen Worten des Meisters: „Ich habe SM gelebt, da war es noch als Geisteskrankheit deklariert oder als normaler Lebensstiel, so wie ein Ehemann in den 50‘er bis zum Ende der 60‘er über seine Frau herrschte, nach den Gesetzen.

Beides sehr beschämende Wahrheiten von unserer Gesellschaft.

Heute ist nicht alles Gold, aber sicherlich besser.“

Die Bücher

Damit die Gesamtgröße dieser Geschichte besser handhabbar wird, habe ich mich entschlossen, die Geschichte in mehrere Bücher aufzuteilen, wobei ich muss zugeben, dass „Harry Potter“ hier ein wenig Pate stand. Jedes Lehrjahr, aber auch die Jahre wo er seinen Meisterlehrgang vollzieht, ist ein eigener Band.

Wobei der Erste Band und der Letzte, einen etwas größeren Zeitraum abdecken.

  • 1. Jahr — 28.06.20XX - 30.09.20XX – c.a. 900 Seiten (geschätzt, nachdem 728 Seiten geschrieben)
  • 2. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX
  • 3. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX
  • 4. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX
  • 5. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX
  • 6. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX
  • 7. Jahr — 01.10.20XX - 30.09.20XX + ein paar Monate ;)

Heute, 15.05.2021, habe ich das Inhaltsverzeichnis erfasst, soweit ich mit dem ersten Band bin. Mir fehlen noch vier bis sechs Kapitel, bis ich ihn komplett erfasst habe, es werden also um die 36 Kapitel. Ich hatte eigentlich vorgehabt, mit der Veröffentlichung zu warten, bis ich den ersten Band komplett habe, meine Schreibblockade bei „Neun Jahre Feindfahrt“, hat dies leider nicht zugelassen.

Die ersten acht Kapitel gehen somit in den nächsten Tagen in das Lektorat.

Einige Anmerkungen

Die Geschichte beginnt zwar in München, aber spielen tut sie in Köln. Köln ist meine Heimatstadt und sie spielt eine wichtige Hauptrolle.

Köln ist eine der tolerantesten Städte in Deutschland und hat eine große wie auch aktive LGBT Gemeinde, so treten eine Menge Menschen in der Geschichte auf, die verschieden Ausprägungen ihrer Sexualität haben. Ich versuche diesen Menschen gerecht zu werden, wie immer meinen Geschichten.

Ich selber bin hetero, so hetero, das mich ein Mal eine Partnerin, eine männliche Lesbe genannt hat. Es fällt mir zum Teil schwer, Erotik zu schreiben, die nicht M-Dom oder lesbisch basiert ist, aber gerade diese Geschichte ist so angelegt, diese Schwäche von mir als Autor anzugreifen. Ich hoffe das ich es schaffe, gerade auch diese Teile für alle entsprechend anregend umzusetzen.

Nun auch noch ein kleiner Aufruf für meine Leser, wenn euch ein logischer oder inhaltlicher Fehler auffällt, dann meldet ihn mir.