Aktueller Stand von „Das Fenster gegenüber“ und weitere Informationen zu der Geschichte

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Ich habe dieses Wochenende mit der Übernahme von den Korrekturen von Das Fenster gegenüber verbracht, wobei auch diesen Montag! Alles in allem um die 30 Stunden voller Konzentration, mein Schädel fühlt sich gerade war matschig an.

Es sind insgesamt über 850 Seiten und es waren 1725 Absätze mit Korrekturen bei knapp 6000 Absätzen. Diese Korrekturen von einem vergessenen Komma oder den üblichen Tippfehlern. Da ich das Lektorat nicht blind übernehme, schließlich will ich besser werden und nur wenn man seine eigenen Fehler sieht, kann man besser werden, habe ich die gesamte Geschichte erneut gelesen.

Dabei sind mir sicherlich noch mal weitere 50 Unstimmigkeiten aufgefallen, die ich inzwischen korrigiert habe.

Wie Mein Blasehase ist Das Fenster gegenüber wegen juckender Finger entstanden, wie auch damals mit dem Gedanken, so lang wirds schon nicht. Nun mehr als 850 Seiten ist für eine Kurzgeschichte schon recht lang, wenn der Zeitrahmen der eigentlichen Geschichte mit sechs Montan, eher kurz ist.

Während der Übernahme des Lektorates, habe ich die Geschichte in handlichere Teile, für die spätere Veröffentlichung, aufgeteilt. Im Gegensatz zu Mein Blasehase, habe ich mir allerdings keine Kapitel-, Teil-Titel überlegt, ich habe nur darauf geachtet, dass ein zusammengehöriger Komplex immer in einem Teil blieb.

So gibt es nun 60 Teile und zuzüglich einen 61ten Teil, den Epilog.

Dieses Monster muss nun in das zweite Lektorat, hier warte ich allerdings noch darauf, dass Phase 24 von Neun Jahre Feindfahrt aus dem zweiten Lektorat zurückkommt, bevor ich diesen Helden mit diesem Monster belästige. Erst wenn dieses zweite Lektorat abgeschlossen ist, werde ich beginnen, die Geschichte zu veröffentlichen!

Es sieht zugleich so aus, das Weihnachtsprogramm ist dieses Jahr gesichert!

Als erstes eine kleine Warnung zur Geschichte:

Die Geschichte beginnt, als der Hauptcharakter nach einem Schlag, nach Klinik- und Reha-Aufenthalt, wieder nach Hause kommt. Bewusst habe ich beim Schreiben des Anfanges klargestellt, dass dieser Mensch gerade so mit dem Leben davon gekommen ist und er von dieser Erkrankung gekennzeichnet ist. Wer mit dieser Art von Thematik ein Problem hat, ist hiermit vorgewarnt, ich werde eine entsprechende Warnung, ähnlich wie bei 9JFF – Priester vor jeden Teil hängen!

Auf einer gewissen Ebene ist diese Geschichte, zumindest für mich, dass erotischste was ich bisher geschrieben habe. Einer der Gründe dafür ist es, dass der größte Teil der Sexualität in der Geschichte indirekt ist, also entweder aus einem gewissen Abstand erlebt wird, oder nichts mit klassischer Penetration oder auf einem Koitus zu tun hat.

Ich habe nichts gegen eine klassische Nummer, nur ihn als Autor zu beschreiben ist langweilig, da es immer das gleiche Schema ist (Auf und nieder, immer wieder…(Was im Leben Spaß macht, aber beim Schreiben, wie auch beim Lesen, langweilig ist.)). Dies ist ganz natürlich entstanden, so wie ich die Geschichte aufgesetzt hatte. Es lag daran, dass ich meinem Point-Of-View seine Erkrankung gegeben habe, sondern wegen des grundsätzlichen Konzeptes, wie Erotik und Sexualität in dieser Geschichte aufgesetzt hatte.

In der Zentrale ein Mann, der die nackte Schönheit einer Frau Wertschätzen kann, aber reizvolle Verpackung des schönen Geschlechts bevorzugt. Dann die Frauen in der Geschichte, von denen viele einen schon ungesunden Exhibitionismus an den Tag legen.

Was für mich irgendwie komisch ist, es gibt einige Frauen im Umkreis des Hauptcharakters, doch ist es dieses Mal keine Haremsgeschichte. Was ebenso für mich erheitern ist, dass auf den gut 850 Seiten, gerade zwei männliche Orgasmen beschrieben worden sind, was zugleich, da ich mich auf die Beschreibung der externen, weiblichen Lust, beschränken und konzentrieren musste, ist einer der Gründe warum ich diese Geschichte so erotisch finde.

Es ist nicht so wie bei Neun Jahre Feindfahrt, wo jedes Kapitel von mir eine Hintergrundmusik gewählt kommt, aber es gibt drei Momente in der Geschichte, wo ich mich innerhalb der Geschichte auf Musik oder auch Musikvideos beziehe.

Das kann zu krankhaft / kränklich — süß / niedlich, übersetzt werden. Der Hauptakteur erinnert sich an eine junge Geliebte, die ihm ein Musikvideo gezeigt hatte ぜんぶ君のせいだ。「うぇゆうぇゆうぉっ〜ヒネクレノタリ〜」 Official Music Video. Dient innerhalb der Geschichte dazu, die Denkweise des Hauptakteurs zu veranschaulichen. Zugleich, ich mag den Song und das Video ist herrlich anders und makaber!

Auch hier nutze ich Musik, um Charaktere innerhalb der Musik besser zu beschreiben, ich liebe dieses Musikvideo, wenn die Sommerhitze so richtig brüllt, ist zwar nur psychologisch, aber hinterher ist mir eindeutig kühler! NECRONOMIDOL – ITHAQUA, ich habe die Mädels zweimal live gesehen!

Die grausamste Methode geweckt zu werden, Sadismus pur! Nana Mouskouri - Guten Morgen Sonnenschein

Ich habe mit Das Fenster gegenüber mein zweites Märchen unter dem Pseudonym theAlienHuntsman geschrieben. Das erste war Mein Blasehase.

Mir ist beim Schreiben dieses Blogeintrages bewusst geworden, dass es eine überraschende Gemeinsamkeit dieser Märchen gibt. In Beiden sind die Hauptakteure sehr wohlhabend, zugleich ohne diese Tatsache, hätte ich beide Geschichte nicht so märchenhaft erzählen können.

Beide Geschichten sind unter anderem entstanden, weil ich mich als Mensch bestimmten Themen auseinandersetzen musste. Bei Das Fenster gegenüber war die Fragestellung, was ist der Unterschied zwischen einem Macher und einem Denker. Auf dieser Ebene war dieses Projekt für mich ein gewisser Erfolg.

Mein Blasehase war ein Versuchen mich mit chronischen Erkrankungen auseinander zu setzen, im Rückblick muss ich zugeben, dass der Spaßfaktor, die Erotik, diesen Teil etwas zu sehr verdrängt hat. Da werde ich sehen, was die Zukunft bringen wird, dieser Autor hat eindeutig zu viele Projekte offen! (Ja irgendwann wird es eine weitere Geschichte im Mein Blasehase-Universum geben. Auch wenn sich diese Geschichte wirklich gegen das geschrieben zu werden!)

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Ansonsten wünsche ich meinen Patreons und sonstigen Lesern, eine gute Zeit!

Gruß

theAlienHuntsman